MISSION

Undenkbares denken – Zukunft gestalten

Der ÆON-Z-Thinktank möchte in einer Welt komplexer Unsicherheiten und enormer Herausforderungen den strategischen Blick auf die Wirklichkeit erweitern, die Weitsicht auf das Kommende schärfen und vorausschauendes Handeln fördern. Zur Vision des Thinktanks zählen einerseits die Früherkennung disruptiver und sonstiger, das Leben der Menschen beeinflussender Trends und Innovationen. Andererseits sollen, von diesen Trends ausgehend, politische Taktiken und Strategien, d.h. realitätsbezogene Zukunftsszenarien erkundet und entwickelt werden.

Der menschlichen Freiheit, der menschlichen Natur (Conditio humana) und den Gegebenheiten der empirisch erwiesenen Wirklichkeit verpflichtet, lautet das Motto:

Realistische Visionen statt ideologischer Illusionen

Zwar gilt es, das Undenkbare zu denken. Aber dieses Denken rechtfertigt sich erstens nur nach Klärung der Frage seiner Realisierbarkeit und zweitens unter Berücksichtigung des »Erkenntnis-Trilemmas« der Unmöglichkeit gesellschaftspolitischer Utopien, die stets Menschenexperimente mit ungewissem Ausgang sind. Das heißt: Es kommt nicht nur darauf an, zu beschreiben was ist, sondern auch zu denken, was sein könnte – und was sein soll. Von Lageanalysen über Szenarien zu Handlungsalternativen und plausiblen Zukunftsbildern. Ohne Denkverbote und Sprechgebote.

Dazu bedarf es eines entschlossen-mutigen »Out of the box-Denkens«.

Infodienst Futurmedia ist der unabhängige Nachrichten- und Informationsdienst des Zukunfts-Thinktanks ÆON-Z. Infodienst Futurmedia veröffentlicht eigene Berichte, Recherchen sowie Interviews. Gemeinsam mit ÆON-Z werden Thesen und Lösungen zur Zukunftsgestaltung erarbeitet sowie als Beitrag des gesellschaftspolitischen Agenda Settings öffentlich zur Debatte gestellt. Zum Informationsangebot zählt darüber hinaus ein Monitoringdienst mit aggregierten Welt- und Fachnachrichten aus deutschen und internationalen Medien.

Credo und Selbstverständnis

»Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, erzeugt stets die Hölle«¹

»Wenn wir die Welt nicht wieder ins Unglück stürzen wollen, müssen wir unsere Träume der Weltbeglückung aufgeben. Dennoch können und sollen wir Weltverbesserer bleiben. Wir müssen uns mit der nie endenden Aufgabe begnügen, Leiden zu lindern, vermeidbare Übel zu bekämpfen und Missstände abzustellen; immer eingedenk der unvermeidbaren ungewollten Folgen unseres Eingreifens, die wir nie ganz voraussehen können …«²

»Keine Generation darf zugunsten zukünftiger Generationen geopfert werden, zugunsten eines Ideals, das vielleicht nie erreicht wird.«²

¹Karl Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Band II, Tübingen (Mohr/Siebeck) 1992, S.277.
²Karl Popper, Das Elend des Historizismus, Tübingen (Mohr/ Siebeck) 1979, S. VIII.

Transparenzhinweis

Der Betreiber dieser Website, zugleich Herausgeber und Chefredakteur von Infodienst Futurmedia (infodienst.info), ist weder Mitglied noch Funktionär einer politischen Partei, weder Angehöriger eines religiösen Bekenntnisses noch einer sonstigen weltanschaulich gebundenen Institution.

Einziges Kriterium des Nachdenkens, der Recherche und Berichterstattung ist – im Rahmen des Menschenmöglichen – das redliche Streben nach Wahrheit unter souveräner Ausübung elementarer natürlicher Freiheitsrechte wie z.B. Informations-, Presse- und Meinungsfreiheit.

Redaktionsstatut

Aufzuklären und aufzurütteln – durch Fokussierung auf die wesentlichen Nachrichten, durch in die Tiefe und an die Wurzeln gehende Interviews sowie durch investigative Recherchen. Das sind die informationellen Ziele. Die Redaktion pflegt ein Berufsethos von Redlichkeit und Wahrhaftigkeit. Es ist die Verpflichtung, als sog. Vierte Gewalt, als unabhängiger Beobachter, aus einer Position der Objektivität heraus (soweit es menschenmöglich ist) eine gesellschaftliche Kontrollfunktion wahrzunehmen, die typisch für freiheitlich verfasste Gesellschaften sein sollte. »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er Distanz zum Gegenstand seiner Betrachtung hält; dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er immer dabei ist, aber nie dazugehört.« Dieser Satz findet sich als Klappentext auf der Rückseite der Autobiografie »Journalistenleben« des Journalisten und einstigen Tagesthemen-Moderators Hanns Joachim Friedrichs. Die Redaktion stimmt entschieden zu. Sie unterscheidet daher streng zwischen Information/Nachricht und Meinung. Meinungsbeiträge sind eindeutig als »Kommentar« gekennzeichnet.

Trends

Die wichtigsten Trends, die Leben und Zukunft jedes Menschen beeinflussen oder verändern werden.

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Thesen

Hier werden kritische, provokative und/oder disruptive Thesen zur Diskussion gestellt.

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